专利摘要:
DieErfindung betrifft einen elektrischen Leiterplatten-Steckverbinder,bestehend aus einem einteiligen Gehäuse, welches als Buchsen- undSteckerteil ausgebildet ist, mit wenigstens einem auf einer Leiterplatte zubefestigenden Kontaktelement und mit wenigstens einem zwischen denKontaktelementen im Steckerteil angeordneten Kodier- und Positionselement,welches als Kodier- und Befestigungselement ausgebildet sein kannund mit der Leiterplatte verbindbar ist.
公开号:DE102004019032A1
申请号:DE102004019032
申请日:2004-04-20
公开日:2005-11-10
发明作者:Udo Hoppe
申请人:Phoenix Contact GmbH and Co KG;
IPC主号:H01R12-32
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen elektrischen Leiterplatten-Steckverbinderbestehend aus einem einteiligem Gehäuse, welches als Buchsen- undSteckerteil ausgebildet ist und mit einem auf einer Leiterplattezu befestigenden wenigstens einem Kontaktelement aufweisenden Steckerteil,wobei das Steckerteil des Steckverbinders und die Leiterplatte zum elektrischenKontaktieren und zur mechanischen Positionierung mit einer lösbaren Verbindungzusammensteckbar sind, wie im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 bezeichnetenArt, wobei der Steckverbinder zum Anschließen an eine Leiterplatte mitdenen im Gehäuseangeordneten Kontaktstiften und/oder Kontaktbuchsen, die mit denLeiterbahnen der Leiterplatte verbindbar sind und mit denen im Gehäuse zur Positionierungsowie mechanischen Befestigung zwischen den Kontaktelementen imSteckerteil angeordneten Positionierungselementen als Kodierungsmitteldie mit der Leiter-platte verbindbar sind, ausgestattet ist.
[0002] Derartigeelektrische Steckverbinder mit Kontaktstiften und wahlweise zusätzlicherBefestigungselemente sind aus verschiedenen Katalogen und Schutzrechtsanmeldungenbekannt. Sie dienen zur elektrischen Kontaktierung von wenigstenseinem Bauteil auf einer Leiterplatte mit einem oder mehreren Leiterbahn-Anschlüssen. Z.B. sind Stiftleisten aus dem öffentlichzugänglichenOnline-Produkt-Katalog im Internet unter http://catalog.weidmueller.combekannt. Daraus ist ersichtlich, das Öffnungen für Befestigungsmittel in derStiftleiste zur zusätzlichenmechanischen Befestigung der Stiftleiste mit der Leiterplatte vorhandensind, wobei die Verlötungder Befestigungsmittel in einem Arbeitsgang mit den Kontaktstiftenerfolgen kann.
[0003] Ausder DE 3723347 ist bekannt,das eine Art von Befestigungsmitteln bei Steckverbindern die Leiterplattedurchgreift und darüberhinaus zusammen mit den Kontaktstiften verlötet werden.
[0004] Desweiteren ist bekannt, das neben einer mechanischen Befestigungenvon Steckverbindern auf Leiterplatten zusätzliche Verschraubungen verwendetwerden. Durch die vorgenannten Verbindungen entstehenden Nachteilesollten durch die Befestigungsmittel, wie aus der Schutzrechtsanmeldung der DE 29920228 U1 bekannt,behoben werden. In diesem Vorschlag werden bolzenartige Befestigungsmittelin Bohrungen des Steckverbindergehäuses vorgesehenen. Diese Befestigungsmittel,z.B. aus Metall werden mit den Kontaktstiften an der dem Steckerverbinderabgewandten Seite mit der Leiterplatte verlötet, wobei diese bolzenartigenBefestigungsmittel verschiedenartig im Steckverbindergehäuse angebrachtwerden können.
[0005] Diein der DE 20117493U1 vorgeschlagene Art der Ausbildung der Befestigungsmittelfür Leiterplatten-Steckverbinder,insbesondere zur Befestigung des Steckverbindergehäuses aufLeiterplatten, ist eine Weiterentwicklung der zuvor beschriebenen desSteckverbindergehäusesmitels Kontaktstiften, wobei in diesem Vorschlag nach DE 20117493 U1 die Befestigungsstiftederart ausgebildet sind, das deren Durchmesser dem Durchmesser derKontaktstifte entspricht, sodaß dieBefestigungsstifte in die Bohrungen der Leiterplatte einsetzbarsind.
[0006] Dieim Stand der Technik genannten Stiftleisten oder Steckverbinderbesitzen gar keine oder nur zwei Befestigungsmittel, wodurch sichmit einem einzigen Gehäuseteilnur bis zu drei Bestückungspositionender Steckverbinder auf Leiterplatten ergeben. Des weiteren sindin der Ausführungsformder Steckverbinder, ohne oder mit Befestigungsmittel, mit einer Reihevon Kontaktstiften der Steckverbinder in der vertikalen und horizontalenAusführungdrehbar und somit auf der Leiterplatte vertauschbar. Auch in der Ausführungsformmit mehreren Reihen von Kontaktstiften und deren verwendeten Befestigungsmittelist eine Vertauschbarkeit der Steckverbindung auf der Leiterplattemöglich.In der Industrie-Elektronik geht es zunehmend darum, neben der industriellautomatisierten BestückungKleinserien in Handarbeit zu bestücken und somit im Servicefallschnell und fehlerfrei austauschen zu können, wobei beim Austausch oderbei der Bestückungvon Leiterplatten mit Steckverbindern immer die geforderte Stellungder Verbindungsanschlüsseder Kontakte zu den Leiterbahnen eingehalten werden muß.
[0007] AllenBefestigungsarten ist gemeinsam, das die Befestigungsmittel für die Steckverbindergehäuse ausserhalbder durch Leiterbahnen und Kontaktstifte erzeugten Fläche angebrachtsind. Diese seitliche Anbringung der bolzenartigen Einsatzteileim Steckverbindergehäusewirkt sich nachteilig auf die Baugröße und damit auf den Platzbedarfder Steckverbinder auf der Leiterplatte aus. Die aus dem Stand derTechnik vorgenannten Steckverbinder enthalten nur Kontaktelementeund Befestigungsmittel, aber keine Kodierungsmittel die geeignetsind, einen vorbestimmten Steckverbinder mit einer zugeordneten bohrungskodiertenLeiterplatte zu verbinden und dabei z.B. die Anordnung des Steckverbindergehäuses nichtzu vertauschen.
[0008] Esist daher Aufgabe der Erfindung eine gezielte Verbindung von kodiertenSteckverbindern auf vorbestimmten bohrungskodierten Leiterplattenvorzuschlagen, die fürdie industrielle Serienfertigung auf Bestückungsautomaten wie auch für die Handmontagegeeignet ist.
[0009] DieseAufgabe wird bei einem elektrischen Leiterplatten-Steckverbinderder gattungsbildenden Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmaledes Anspruchs 1 dadurch gelöst.Dabei ist die Erfindung in einer nachfolgend beschriebenen und dargestelltenbevorzugten Ausführungsformin den bekannten Leiterplatten-Steckverbindern mit Kontaktstiftenoder Kontaktbuchsen im Steckerteil des Steckverbinders in mindestenseiner Öffnungim Steckverbindergehäuseangeordnet. Dabei vereint das vorgeschlagene Positionierelementgleichzeitig eine Kodierung und eine Ausrichtung des Steckverbinderelementsin sich.
[0010] DiehierfürbenötigtenAufnahmeöffnungen für diesesKodier- und Positionierelement sind zwischen den Kontaktelementenangeordnet und in einer Anzahl vorgesehen, die einem Verwender auch eineunterschiedliche Kodierung erlauben. Die Kodierung erfolgt über diefrei zu besetzende Anzahl der vorhandenen Öffnungen. Je mehr Öffnungenfür Positionierungselementeim Steckverbinder vorhanden sind, umso größer ist die Anzahl der möglichenKodierungen. Beispielsweise befinden sich in der erfindungsgemäßen rechteckigenAusführungsformeines Leiterplatten-Steckverbinders mit drei in Reihe in Längsrichtungangeordneten Kontaktelementen vier Öffnungen für Positionierungselemente.Aus der Anzahl der vier Öffnungenergeben sich bereits durch unterschiedliche Besetzung der Öffnungenmit Positionierungselementen 15 Kodierungsmöglichkeiten für den Leiterplatten-Steckverbinder,also 15 verschiedene Kodierungsmöglichkeitenmit einem Steckverbinder in vertikaler Ausführung zur Bestückung vonLeiterplatten und deren Leiterbahn-Anschlüssen. Dem entsprechend sinddie Positionierungselemente als Kodierungsmittel ausgebildet, die inBohrungen der Leiterplatte aufgenommen und dort den Steckverbinderzu den Leiterbahnen auf der Leiterplatte positionieren. Die Anzahlder Öffnungenim Steckverbinder ist abhängigvon der Polzahl des Steckverbinders und erhöht sich durch den wahlweisenEinsatz der Positionier- und Kodierungselemente dadurch, das die Öffnungenunterschiedlich besetzt werden könnenund eine Vielzahl von möglichenKodierungen des Steckverbinders entstehen können.
[0011] DiePositionier- und Kodierelemente sind erfindungsgemäß derartausgebildet, das diese sowohl fürhorizontale, vertikale und horizontal invertierte Ausführungsformender Steckverbinder zum Anschluß andie Leiterplatte geeignet sind. Dazu ist das Positionier- und Kodierelementin T-Form ausgebildet, wobei ein Teilstück mit einem profilierten Querschnittim Mittelstückals Drehsicherung ausgestattet ist. Das T-förmige Positionier- und Kodierelementist mit drei gleich langen Teilstücken ausgebildet, wovon daseine Teilstückdes Positionier- und Kodierelements mit einer Raststück versehenist, die vorteilhaft in dem Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildet istund mit diesem Raststückin die Öffnungdes Steckverbinders fest einrastet und dabei die Verbindung desPositionier- und Kodierelements mit dem Steckverbinder herstellt.Das zweite oder dritte Teilstückdes Positionier- und Kodierelements wird für die Kodierung bzw. Positionierungdes Steckverbinders benutzt. D.h. das Positionier- und Kodierelementbesteht aus einem Befestigungsteilstück und zwei Kodierungsstücken, wobeieiner der Kodierungsstückebei der Verbindung zwischen dem Steckverbinder und der Leiterplattein diese eingreifen. Handelt es sich bei dem Steckverbinder um eine vertikaleAusführungsform,so wird der um 90 Grad abgewinkelte Kodierungsarm am profiliertenMittelstückdes Positionierungselements entfernt. Das in Verlängerungdes Verbindungsarmes stehende Kodierungsstück des Positionierungselementsdient zum Positionieren des Steckverbinders in der dafür vorgesehenenBohrung in der Leiterplatte. Somit entsteht ein Kodierungsmittel,welches einerseits im Steckverbinder eingerastet ist und andererseitsin die kodierte Bohrung der Leiterplatte eingreift. Analog hierzuwird bei der horizontalen Ausführungsformeines Steckverbinders vom darin eingesetzten Positionierungselementesder Kodierungsarm des Positionierungselementes entfernt, der dieVerlängerung desVerbindungsarmes bildet. Damit entsteht ein Kodierungsmittel, welchesin 90 Grad abgewinkelter Stiftform einerseits im Steckverbindereingerastet ist und andererseits in die kodierte Bohrung der Leiterplatteeingreifen kann.
[0012] WeitereMerkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergebensich aus den Unteransprüchen,der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand derZeichnungen. Daher bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestelltenMerkmale fürsich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,auch unabhängigvon ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0013] Diemit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben den vorgenanntenMerkmalen darin, das ein universeller Steckverbinder durch den Einsatzeines oder mehrerer Positionierungselemente einer vorbestimmtenLeiterplatte beim Bestückenzugeordnet werden kann. Ein Vertauschen der Steckverbinder mit Leiterplattenoder umgekehrt ist nicht möglich.Die Bestückungeiner Leiterplatte bei der Montage (auch im Servicfall) kann nurerfolgreich durchgeführtwerden, wenn der Kodierungsarm des der in der Öffnung des Steckverbinderseingesetzte Positionierungselementes in der Leiterplatte an der entsprechendenStelle eine Bohrung vorfindet.
[0014] Einweiterer Vorteil besteht in der Reduzierung der Baugröße des Steckverbindersund somit in der Materialeinsparung des erfindungsgemäßen Leiterplatten-Steckverbinders.Das ergibt sich durch den Einsatz der Positionierungselemente, diezwischen den Kontaktelementen des Steckverbinders angeordnet sind.Dadurch könnendie bekannten steckerseitigen Flansche am Steckergehäuse, diezur Aufnahme von Befestigungsmittel dienen, entfallen, weil dieKodierungsarme der Positionierungselemente auch als Befestigungsmittelan der Leiterplatte verwendet werden können.
[0015] EinAusführungsbeispielder Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestelltund wird nachfolgend näherbeschrieben. Es zeigt
[0016] 1 eineperspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Steckverbindersmit einem Positionier- und Kodierelement und seitlichen Befestigungsstücken undBefestigungsmitteln
[0017] 2 eineperspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles nach 1 miteinem eingesetzten Positionierungselementes, aber ohne seitlicheBefestigungsstücke
[0018] 3 eineperspektivische Darstellung eines eingesteckten erfindungsgemäßen Positionierungselementes
[0019] 4 eineAnordnung bei einem vertikal zu befestigenden Steckverbinder, wobeidas Kodier- und Positionierelement in Einsteckausrichtung dargestelltist
[0020] 5 einKodier- und Positionierelement
[0021] 1 zeigteinen Leiterplatten-Steckverbinder 1 mit einem Gehäuse 2 auseinem elektrisch isolierenden Material, welches im wesentlichenrechteckförmigund rechtwinklig ausgebildet ist, sodaß das Gehäuse 2 in drei voneinanderum 90 Grad drehbaren Montage-Stellungen (horizontal, vertikal und horizontalinvertiert) auf einer Leiterplatte 10 aufsetzbar ist. Dieaufgezeigte Ausführungsformdes Gehäusesin 3 entspricht einem vertikalen Steckverbinder 1 beidem das Buchsenteil 3 des Steckverbinders 1 senkrechtzur Leiterplatte 10 (in 3 nichtdargestellt) angeordnet ist. Bei der um 180 Grad angeordneten Stellung,dem horizontal invertierten Einbau eines Gehäuses 2, entsprichtder Steckverbinder 1 der horizontalen Ausführung nach 1 oder 2,bei dem das Buchsenteil 3 des Steckverbinders 1 parallelzur Leiterplatte 10 angeordnet, aber um 180 Grad verdreht(invertiert) ist. Dabei liegt das Gehäuse 2 mit seiner Auflagefläche 16' auf der Leiterplatteauf. Mit einem Gehäuse 2 sindalle üblichenSteck- und Positioniermöglichkeitenauf der Leiterplatte 10 realisierbar. Hierbei ist das Gehäuse 2 anseinen beiden äußeren Seitenflächen 17, 17' mit Befestigungsmitteln für eine festeVerbindung von Befestigungsflansche 9, 9' versehen, dieeine wahlweise Verwendung dieser Befestigungsflansche 9, 9' erlauben. DieseAusgestaltung erlaubt eine variable Gehäuseausführung 2 für verschiedeneBefestigungs- und Einsatzmöglichkeiten.Die besondere Gestaltung der Aufnahme der elektrischen Kontakte 5 zubeiden Seiten des Gehäuses 2 ermöglicht vorteilhaftden Einsatz des gleichen Metallteils für die horizontale normale undinvertierte (um 180 Grad gedrehte) Montage des Steckverbinders 1.Dennoch sind zwei Metallversionen als Kontaktträger der Kontaktelemente 5 nötig. Dasfür einevertikale Anordnung des Steckverbinders ausgeführte Kontaktträger mitden Kontaktelementen 5 in einer Ausrichtung und das horizontaleund dabei um 90 Grad abgewinkelte Kontaktelemente 5 aus elektrischleitendem Metall. Hierbei bietet sich vorteilhaft an, dass Metallteildes Kontaktträgersmit seinen Kontaktelementen 5 für beide Ausführungenhorizontal und vertikal mit beiden Kontaktreihen 5 herzustellenund kurz vor dem Einbau die nicht benötigten Kontaktelemente 5 zuentfernen.
[0022] DasSteckverbindergehäuse 2 istmit – hier beispielhaftdrei – indrei Reihen angeordneten Kontaktelementen 5, die in ihrerVerlängerungzum Buchsenteil 3 als Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsenausgeführtsein können,bestückt.Diese verlängernsich zur Steckerteilseite 4 des Steckverbinders 1 zueinem Kontaktstift- oder einem Kontaktbuchsenteil 3, welchesmit dem Gehäuse 2 miteinem verlängertenIsoliergehäuseumgeben ist. Die Kontaktelemente 5 werden in der jeweiligenEinbaulage mit der der Leiterplatte 10 zugewandten Seitein Lötbohrungen 22 derLeiterbahnen eingesetzt und verlötet.
[0023] DasSteckverbindergehäuse 2 haterfindungsgemäß zwischenden Kontakten 5 angeordnete Öffungen 7, 7' und 8, 8'. Diese Öffnungen 7, 7', 8, 8' können alsBohrungen mit zylindrischen Querschnitt ausgeführt sein. Denkbar sind auch Öffnungendie einen mehreckigen Querschnitt oder eine Vielzahl von Profilenaufweisen. Die Öffnungen 7, 7' und 8, 8' dienen zurAufnahme der Positionierungselemente 6. Der zylindrischeQuerschnitt 12 der Öffnungen 7, 8 nach 5 istgegenüberder Auflagefläche 11 desvertikalen Steckverbinders nach 3 vertieftangeordnet. Dazwischen ergibt sich ein Aufnahmeraum 13,in dem ein rechteckiges Teilstück 34 desKodier- und Positionierelementes 6 einsetzbar ist. Für diesesrechteckige Teilstück 34 sindin dem vertieft vorgesehenen Aufnahmeraum zwei parallel im Abstanddes Eckenmaßes desrechteckigen Querschnitts 34 sich gegenüberstehende Flächen 14 diezum Steckerinnenteil hin vorgesehen, die somit einem Verdrehen desKodier- und Positionierelementes entgegenwirken. Diese Flächen 14 sindzur abgewandten Seite der Auflagefläche 11 mit einem Radius 15 verbunden,so dass durch den sich dabei vergrößernden Aufnahmeraum 13 einzylindrischer Teil 35 des Kodier- und Positionierelements 6 Aufnahmefindet.
[0024] Die Öffnungen 7, 7', 8, 8' sind in denAbmessungen so positioniert, dass diese sowohl für eine horizontale wie auchfür einevertikale Einbaulage des Steckverbinders 1 mit Verwendungeines Kodier- und Positionierelementes 6 den gleichen Abstandzur Leiterplatte 10 aufweisen.
[0025] Aus 3 istder vertikale Steckverbinder 1 mit einem eingesetzten Kodier-und Positionierelement 6 ersichtlich. Das Verbindungsteilstück 30 des Positionierungselementes 6 befindetsich im montierten Zustand eingerastet im zylindrischen Querschnitt 12 der Öffnung 7 desGehäuses 2,wobei das profilierte Mittelstück 33 desT-förmigenPositionierungselementes im profilierten Raum 13 des Steckverbinders 1 drehgesichertangeordnet ist.
[0026] DasPositionierungselement 6 stellt beispielhaft eingesetztin der Öffnung 7 desSteckverbinders 1 nicht nur ein Positionier- sonder auchein Kodiermittel dar. Weitere Kodiermöglichkeiten ergeben sich, wennwahlweise ein oder mehrere Kodier- und Positionierelemente 6 indie Öffnungen 7, 7' oder im jeweiligenEinsatzfall 8, 8' eingesetztwürden.Im aufgezeigten Beispiel der 2 besitztdas Positionierungselement 6 noch beide Kodierteilstücke 31, 32, für die vertikaleund horizontale Ausführungdes Steckverbinders 1. Vor der Montage des Steckverbinders 1 aufdie Leiterplatte 10 wird in diesem Ausführungsbeispiel des horizontalenSteckverbinders 1 der abgewinkelte Kodierungsarm 31 für die vertikale Steckverbindungabgetrennt und nur der Kodierungsarm 32 der in Richtungder Kontaktelemente 5 zeigt stehen bleibt.
[0027] Beider Montage des aufgezeigten vertikalen Steckverbinders 1 aufdie Leiterplatte 10 nach 2 werdendas Kontaktelement 5 und das Kodier- und Positionierelement 6 desSteckverbinders 1 in die Öffnungen 22 und 21 derLeiterplatte 10 gesteckt. Die Bohrung 21 in derLeiterplatte 10 steht der Öffnung 7 im Steckverbinder 1 rechtwinkligdirekt gegenüber. BeideBohrungen fluchten miteinander. Dieses trifft auch beispielhaftfür einenicht dargestellte Verwendung eines weiteren Kodier- und Positionierelementesin der Öffnung 7' des Steckverbinders 1 undder vorgesehen Bohrung 21' inder Leiterplatte 10 zu. Daraus ist ersichtlich, das eineMontage von Steckverbindern und Leiterplatten nur möglich ist,wenn die gleiche Kodierung des Steckverbinders 1 mit derKodierung der Leiterplatte 10 übereinstimmt. Der Kodierungsarm 32 beider horizontalen und 31 bei der vertikalen Verwendung desSteckverbinders befindet sich nach der Montage in der Bohrung 21 derLeiterplatte 10 und positioniert somit den Steckverbinder.
[0028] EinePositionierung des vertikalen Steckverbinders 1 wäre nichtmöglich,wenn das Kodier- und Positionierelement 6 sich z.B. inder Öffnung 8 des Steckverbinders 1 unddie Bohrung in der Leiterplatte 10 sich in Position 21 befände. Entsprechendesergäbesich, wenn ein eingestecktes Kodier- und Positionierelement eineandere Steckposition als die Aufnahmebohrung 21 in derLeiterplatte 10 bei einer horizontalen Einbaulage hätte.
[0029] DieGestaltung des erfindungsgemäßen Positionierungselementes 6 istin der 6 dargestellt. Das Positionierungselement 6 istvorteilhafterweise aus elektrisch isolierten Material einteiligim Kunststoffspritzverfahren hergestellt. Das Kodier- und Positionierelement 6 istT-förmigausgebildet und besitzt ungefährdrei gleich lange Teilstücke 30, 31, 32,die darüberhinaus ungefährden gleichen Durchmesser haben. Einer dieser Teilstücke bildetdas Verbindungstück 30,an dessen Ende ein Klemmmittel angeordnet ist. Das Klemmmittel kannverschiedenartig ausgeführtsein. Z.B. kann es sich um ein nachgebendes Klemmmittel in Formvon federnden Rastnasen handeln. Des weiteren kann die Ausführungsformdes Verbindungsarmes 30 in Längsrichtung geschlitzt sein(nicht dargestellt), um das Einrasten des Positionierungselementes 6 indie Öffnung 7 zuerleichtern. Im vorliegenden Beispiel nach 6 ist am Endedes Verbindungsarmes 30 eine ringförmiger Wulst 36 ausgebildetder das Kodier- undPositionierelement 6 in der Öffnung 7 befestigt.Dabei ist die Längedes zylindrischen Teilstücksbis zum ringförmigenWulst 36 auf die Längedes zylindrischen Aufnahme 12 abgestimmt, so dass diesersich in einem nach der zylindrischen Aufnahme sich anschließenden Aufnahmeraumverklemmt.
[0030] Dieungefährdrei gleich langen Kodierungsteilstücke 30, 31, 32 desT-förmigausgebildeten Positionierungselementes 6 sind durch einprofiliertes Mittelstück 34,welches die Verbindung zwischen den Armen herstellt, verbunden,wobei das Profil des Mittelstücks 34 derProfilform oberhalb der Öffnung 7 im Raum 13 desGehäuses 2 angepaßt ist.Die Profilform setzt sich aus zwei gegenüber angeordneten parallelenFlächen 33 zusammenund bildet einen rechteckigen Querschnitt 34. Dieser mündet ineinen zylindrischen Mittelteil 35 des Kodier- und Positionierelementesein und bildet einen Übergangzu diesem. Ist das Positionierungselement 6 mit dem Mittelstück 34 indie Öffnung 7 desSteckverbinders 1 eingerastet, verhindert die Profilform 34, 35, 14, 15 eine Verdrehungdes Positionierungselementes 6. Die Profilform dient daherals Drehsicherung und als Ausrichtung des Teilstückes 32 für den horizontalen Steckverbinder.Die Längeder Kodierungsteilstücke 31, 32 entsprechenin etwa der Dicke der Leiterplatte 1. Sollten die Kodierungsteilstücke 31 oder 32 gleichzeitigauch als Befestigungsmittel eingesetzt werden, ist die Länge derKodierungsteilstücke 31, 32 der Länge derKontaktelemente 5 anzupassen. Hierzu müssten die Enden der Kodierungsteilstücke 31, 32 nochmit Halteelementen ausgestattet werden, die sich nach dem Einsteckenin die Bohrung 21 an der unteren Fläche der Leiterplatte verhaken.Damit kämedem Kodier- und Positionierelement 6 eine weitere Funktionals vorläufigesMontage-Befestigungsmittel füreinen nachfolgenden Lötvorgangder elektrischen Kontakte 5 des Steckverbinders 1 zu.
[0031] Dieseerfindungsgemäße Ausgestaltungdes Steckverbinders mit Positionierungselementen spart somit diebekannten Flansche 9, 9' am Steckverbindergehäuse 2 ausdem Stand der Technik und somit Material ein. Dies kann in Fällen vonsehr geringen Einbaumaßennotwendig werden. Damit bei diesem Steckverbinder diese Auswahlmöglichist, sind hierbei Seitenflächendes Steckverbinders 1 und die Befestigungsflansche 9, 9' zur Aufnahmevon unterschiedlichsten Befestigungsmitteln vorgesehen. Die Flansche 9, 9' sind wiederumso ausgebildet, das das universell einsetzbare Gehäuse 2 desSteckverbinders 1 in drei Stellungen (horizontal, vertikalund horizontal invertiert) an der Leiterplatte 10 befestigtwerden kann. Die Befestigung des Steckverbinders 1 kannmittels dieser Flansche durch unterschiedlichste Befestigungselemente(nicht dargestellt) und auf verschiedene Arten an der Leiterplatte 10 erfolgen. Weitervorteilhaft ist, dass nur eine einzige Variante von Positionierungselementenhergestellt werden braucht, um sowohl die horizontale, vertikaleund horizontale invertierte Bestückungsstellungdes Steckverbinders 1 zu realisieren.
1 Leiterplatten-Steckverbinder 2 Steckverbindergehäuse 3 Buchsenteil 4 Steckerteil 5 Kontaktelemente 6 Positionierungselemente 7,7' Öffnungen 8,8' Öffnungen 9,9' Flansche 10 Leiterplatte 11 Auflagefläche desvertikalen Steckverbinders 12 zylindrischerQuerschnitt 13 Raum 14 paralleleFlächen 15 Radius 16,16' Auflageflächen deshorizontalen Steckverbinders 17,17' Seitenfläche desSteckverbinders 20 Bestückungsfläche 21,21' Bohrungin der Leiterplatte fürKodier- und Positionierelement 22 Bohrungin der Leiterplatte fürKontaktelemente 30 Verbindungsteilstück 31 Kodierungsteilstück für vertikalenSteckverbinder 32 Kodierungsteilstück für horizontalen Steckverbinder 33 geradeFläche 34 rechteckigerQuerschnitt 35 zylindrischerMittelteil 36 ringförmige Wulst
权利要求:
Claims (20)
[1] Elektrischer Leiterplatten-Steckverbinder (1) bestehendaus einem einteiligem Gehäuse(2), welches als Buchsen- und Steckerteil (3)ausgebildet ist und mit einem auf einer Leiterplatte zu verlötendes wenigstenseinem Kontaktelement (5) versehen ist, wobei das Kontaktelement(5) des Steckverbinders (1) und die Leiterplattezur elektrischen Kontaktierung zusammensteckbar sind, dadurchgekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse (2) mindestenseine Öffnung(7, 8) zur Aufnahme von wenigstens einem Kodier-und Positionierelement (6) als Kodier- und Positioniermittelenthält.
[2] Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Öffnungen(7, 8) zwischen den Kontaktelementen (5)angeordnet sind.
[3] Steckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Öffnungen(7, 8) des horizontalen Steckverbinders (1)sich parallel zu der Bestückungsfläche derLeiterplatte erstrecken.
[4] Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Öffnungen(7, 8) des vertikalen Steckverbinders (1)rechtwinklig zu der Bestückungsfläche derLeiterplatte erstrecken.
[5] Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Öffnungen(7, 8) einen zylindrischen Querschnitt (12)aufweisen.
[6] Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Aufnahmeraum (13) der Öffnungen (7, 8)einen mehreckigen Querschnitt aufweist.
[7] Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Aufnahmeraum (13) der Öffnungen (7, 8)eine Vielzahl anderer Profilformen aufweisen kann.
[8] Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der zylindrische Querschnitt (12)der Öffnungen(7, 8) gegenüberder Flächedes vertikalen Steckers (11) tiefer angeordnet ist.
[9] Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,das Der Aufnahmeraum (13) zwischen dem zylindrischen Querschnitt(12) der Öffnungen(7, 8) und der Auflagefläche des vertikalen Steckers(11) zwei parallel sich gegenüber stehende Flächen (14) angeordnetsind.
[10] Steckverbinder nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass im Aufnahmeraum (13) die parallel sich gegenüberstehendenFlächen(14) dem zylindrischen Teilstück (35) mit einenDurchmesser (15) angepasst ist.
[11] Steckverbinder nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass die überden zylindrischen Querschnitt (12) der Öffnungen (7, 8)angeordneten parallelen Flächen(14) und dem zylindrischen Teilstück (15), als Drehsicherungfür dieKodier- und Positionierungselemente (6) dienen.
[12] Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Kodier- und Positionierungselement (6) aus einemelektrisch isoliertem Material besteht.
[13] Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass das Positionierungselement (6) T-förmig ausgebildet mit ungefähr dreigleich langen Teilstücken(30, 31, 32) die annähernd den gleichen Durchmesserbesitzen, wovon ein Teilstück(30) als Verbindungsteilstück ausgebildet ist.
[14] Steckverbinder nach Anspruch 12 bis 13, dadurchgekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (30) des Positionierungselementes(6) in die im Steckerteil enthaltene Öffnung (7) durch einKlemmmittel einrastbar und montierbar ist.
[15] Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass das Klemmmittel auf dem Verbindungsteilstück (30) als ringförmige Rastnase(36) ausgebildet ist.
[16] Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass das Klemmmittel auf dem Verbindungsteilstück (30) als geschlitztesfederndes Rastelement ausgebildet ist.
[17] Steckverbinder nach Anspruch 14 bis 16, dadurchgekennzeichnet, dass an dem T-förmigenPositionierungselement (6) zwei Kodierungsarme (31, 32)angeordnet sind, wobei der Kodierungteilstück (32) rechtwinkligzum Verbindungteilstück(30) und rechtwinklig zum Kodierungsteilstück (31)steht.
[18] Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Positionierungselement (6) einprofiliertes Mittelstück (34)aufweist, welches in seiner Profilform dem Aufnahmeraum (13)oberhalb der Öffnung(7) des Steckverbindergehäuses (2) angepasstist.
[19] Steckverbinder nach Anspruch 14 bis 18, dadurchgekennzeichnet, dass das Kodierteilstück (31, 32)als zusätzlichesVerriegelungselement füreine Befestigung auf der Leiterplatte (10) ausgebildetist.
[20] Steckverbinder nach Anspruch 14 bis 19, dadurchgekenzeichnet, dass nach dem Einrasten des Verbindungsteilstücks (30)in der Öffnung(7, 8) das nicht benötigte und nicht in die Leiterplatte(10) eingesetzte Kodierteilstück (31) oder (32)durch Abschneiden mit einem Schneidwerkzeug entfernt werden kann.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004019032B4|2006-08-31|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-10| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-03-01| 8364| No opposition during term of opposition|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE102004019032A|DE102004019032B4|2004-04-20|2004-04-20|Elektrischer Leiterplatten-Steckverbinder|DE102004019032A| DE102004019032B4|2004-04-20|2004-04-20|Elektrischer Leiterplatten-Steckverbinder|
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